Von: Hans-Dieter U
Gesendet: Montag, 3. Dezember 2001 13:38
An: Freundeskreis-Lorberliste@yahoogroups.ca
Betreff: [Freundeskreis-Lorberliste] Chakras und die sieben Geister
Gottes
Lieber Norbert,
ein paar Hinweise auf geistiges Üben (die sieben Viertelstunden und das Sichselbstbeschauen [GEJ.01_224,08] kamen ja schon zur Sprache) und auf den Zusammenhang zwischen den sieben Geistern Gottes und den sieben Chakras.
Auch der Böhme Schüler Johann Georg Gichtel stellt diese Zusammenhänge dar.
[HiG.03_42.08.19,27] Daher auch übet ihr beständig all die Kräfte des Geistes, so wird er einst in der Fülle der ewigen Lebenskraft dastehen und wird auf seinen Schultern die größten Lasten Meiner Liebe, Gnade und Erbarmung gar wohl zu tragen imstande sein.
[GEJ.07_019,10] Und also ist das wahre, vollkommene Leben in Gott, im Engel und im Menschen gleichfort ein Kampf der dir nun gezeigten sieben Geister. Aber dieser Kampf ist in Gott wie im Engel kein solcher, als wäre in einem oder dem andern der sieben Geister ein Bestreben, die anderen Geister zu unterdrücken und untätig zu machen, sondern der Kampf geht ewig dahinaus, daß ein Geist den andern gleichfort nach aller seiner Kraft und Macht unterstützt und sonach ein jeder Geist in dem andern vollkommen enthalten ist. Es ist also die Liebe in allen den anderen sechs Geistern und ebenso das Licht oder die Weisheit in der Liebe und in den anderen fünf Geistern und also fort, so daß in jedem einzelnen Geiste auch alle anderen ganz vollauf wirken und stets wirkend gegenwärtig sind und sich fort und fort im schönsten Ebenmaße unterstützen.“
[GEJ.07_020,01] (Raphael:) „Also sollte es auch im Menschen sein; aber es ist leider nicht so. Wohl ist diese Fähigkeit jedem Menschen gegeben, jedoch ohne je völlig ausgebildet und
durchgeübt (!!!)
zu werden. Nur wenige Menschen gibt es, die alle die sieben Geister in sich zur vollen und gleichen Tätigkeit bringen und dadurch wahrhaft Gott und uns Engeln Gottes gleich werden; aber, wie gesagt, gar viele sind davon abgewandt und kümmern sich wenig darum und erkennen sonach das wahre Geheimnis des Lebens in sich ganz und gar nicht.
Solche blinden und halbtoten Menschen können dann den ihnen zugrunde liegenden Zweck des Lebens nicht erkennen, weil sie sich nur von einem oder dem andern der sieben Geister leiten und beherrschen lassen.
Das Durchüben der sieben Geister bewirkt aber nichts anderes als ein Aufsteigen der Kundalini (ein verstärktes Fließen geistiger Kräfte von einem der sieben Geister zum anderen), was bei Lorber nicht mit diesem Wortlaut, jedoch inhaltlich enthalten ist.
[Fl.01_012,60] Haltet ferne euren Verstand, aber desto näher euer Herz, so werdet ihr den wahrhaften Sieg des Lebens in euch erkennen und werdet euch aufschwingen können zu dem siebenfachen Lichte, und zum dreifachen Lichte über das siebenfache Licht!
Man muß sich immer der Wechselbeziehung zwischen der Ausbildung bzw. Reinigung der sieben Geister und der Beziehung zum Gottesfunken bewußt bleiben.
Aus der Verinnerlichung und dem Kontakt zum Gottesfunken holen wir die Kraft zu der Arbeit an den sieben Geistern, jedoch erst wenn sich die sieben in der göttlichen Harmonie befinden, können wir uns mit unserem göttlichen Funken vollends vereinigen.
[HiG.03_54.02.24,14] Geht nun die Seele nicht in eine gewisse träge Genußsucht über, sondern arbeitet tätigst an ihrer inneren Ausbildung, so belebt sie den Keim des Atma in sich
(diese Bezeichnung für den Gottesfunken findet man sowohl im Yoga,
z. B. in der Bhagavat Gita, als auch in der Theosophie!!
Warum wohl gebraucht Jesus in der Neuoffenbarung ausgerechnet dieses alte vorchristliche indische Yoga-Wort "Atma"??),
und dieser wächst dann schnell, wird endlich in der Seele selbst ausgeboren und nimmt sodann die ganze Seele in sich auf und wird eins mit ihr. Die also veredelte und vergöttlichte Seele wirkt dann auf den Leib zurück, veredelt dessen ätherische Lebensteile und macht sie zu den ihrigen, was dann eine wahre Auferstehung des Fleisches ist.
[HiG.03_54.02.24,15] Ein solcher Leib, der schon bis auf seine allergröbsten Materieteile mit der Seele vollends unsterblich ist, veredelt und vergöttlicht dann aber auch den jeden Menschen von außen her umgebenden Lebensätherkreis, wodurch dieser dann zum intelligenten Leben wird und sich, wie die Fäden einer Spinne, nach allen Richtungen als intellektuell-lebendig fühlend ausdehnt.
[HiG.03_54.02.24,16] Durch diesen Lebenskreis kann dann die Seele sich in die weitesten Fernen hin gewisserart intellektuell ausdehnen und alles fühlen, hören und sogar schauen, was selbst die entferntesten Schöpfungsräume für sie vordem verborgen hielten.
[GEJ.02_226,05] Dagegen jene Seelen, die auf der Welt zu der heilsamen Überzeugung gelangt sind, daß alle Schätze der Erde der Seele nichts nützen, weil sie in den Tod sinken müssen wie der Leib, und sich darum von der alten Narbe Adams so frei als möglich gemacht, aber dafür ihren Geist, das Atma Gottes, in sich gefunden und mit aller der wahren Sorgfalt gepflegt haben –, haben fürs erste wenig mehr eine irgend wie immer geartete Krankheit des Leibes zu bestehen.
Anmerkungen in Klammern von mir.
Liebe Grüße
Dieter
________________________________________________________________
[HiG.03_54.02.24,14] Geht nun die Seele nicht in eine gewisse träge Genußsucht über, sondern arbeitet tätigst an ihrer inneren Ausbildung, so belebt sie den Keim des Atma in sich
(diese Bezeichnung für den Gottesfunken findet man sowohl im Yoga,
z. B. in der Bhagavat Gita, als auch in der Theosophie!!
Warum wohl gebraucht Jesus in der Neuoffenbarung ausgerechnet dieses alte vorchristliche indische Yoga-Wort "Atma"??),
Antwort:
Von:
Gesendet: Mittwoch, 5. Dezember 2001 22:55
An: Freundeskreis-Lorberliste@yahoogroups.ca
Betreff: Re: [Freundeskreis-Lorberliste] Yoga/Chakras
In einer eMail vom 05.12.01 20:59:10 (MEZ) Mitteleuropäische
Zeit schreibt joh.m
Deine Texte in kursiv:
"sich völlig der Führung des Herrn überlassen" ist schnell
gesagt aber schwer getan.
Wem sagst Du das.
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-
Lieber Johannes,
vielen Dank für Deine hilfreichen Erwiderungen. Das Thema "Yoga/Chakras"
habe ich deshalb so pointiert angesprochen, weil ich mir selbst gar nicht recht
vorstellen kann, weshalb man Anleihen bei anderen Wegen außer denen, die uns
Jesus in der NO so klar aufzeigt, suche und gehen soll. Die Neu-Offenbarung
durch Lorber sagt uns so viel und so tiefgehend, was man tun kann und soll, um
den Rückweg oder Hinweg zum Herrn in Jesus anzutreten, dass mir orientalische
Techniken zur Abödung des Fleisches fremd und unnötig vorkommen: das ist natürlich
nur meine eigene Meinung, die ich niemandem aufdrängen möchte; aber sagen möchte
ich es schon, wie ich es sehe.
So fände ich es z.B. auch recht ungewöhnlich, wenn man die sieben Geister aus
Gott (= Kräfte des Lebens), Liebe, Weisheit, Wille, Ordnung, Ernst, Geduld,
Barmherzigkeit bestimmten Chakras des Körpers (ebenfalls 7) zuordnen wollte. In
diesem Zusammenhang hat Dieter (Ulmer) auf eine wichtige Textstelle (GEJ
07.019,10) aufmerksam gemacht: (Raphael sagt) "Und also ist das wahre,
vollkommene Leben in Gott, im Engel und im Menschen gleichfort ein Kampf (sich
gegenseitig in Spannung halten) der dir nun gezeigten sieben Geister. Aber
dieser Kampf ist in Gott wie im Engel kein solcher, als wäre in einem
oder dem andern der sieben Geister ein Bestreben, die anderen Geister zu
unterdrücken und untätig zu machen, sondern der Kampf geht ewig dahinaus,
dass ein Geist den andern gleichfort nach aller seiner Kraft unterstützt und
sonach ein jeder Geist (der sieben) in dem andern vollkommen enthalten
ist. ..."
Ergibt sich hieraus denn nicht klipp und klar, dass einzelne Geister
(aus der Gruppe der sieben ) nicht benachteiligt werden sollen!? Wenn das dann
auf einer unteren Ebene (unserer Körperebene) auch gilt, dann gilt es für die
Chakras oder endogenen Drüsen im Körper doch auch. Ich würde dann nicht
wagen, gegen diese Aussagen der NO ein "Kundalini raising" propagieren
zu wollen. Hier ist dann doch ein gravierender Widerspruch zwischen den
Aussagen des Herrn in der Neuoffenbarung und einer orientalischen Weisheitslehre
(Yoga, etc.). Oder sehe ich das falsch?
Wird uns denn in dieser Textstelle des GEJ nicht klar gesagt, dass es auf die
Anregung aller sieben Geister gegenüber allen andern in dieser 7-Gruppe
ankommt: jeder mit jedem; jeder für die andern. Dadurch wird dann wohl die Erhöhung
(Verbesserung) des Allgemeinzustandes erreicht: nicht durch das Wegnehmen einer
Kraft aus einem der sieben verfügbaren Zentren. Auf die Ausgewogenheit in
den sieben endogenen Zentren scheint es doch anzukommen.
Ich bin kein Heilkundiger, aber das leuchtet mir auch so ein. Vielleicht mag
Manuela dazu eine Anmerkung machen. Gibt es nicht genug kranke Menschen
(psychisch) bei denen bestimmte endogene Drüsen nicht gut arbeiten.
Weshalb überhaupt eine Vermengung fremder Lehren mit denen der NO vornehmen?
Die NO enthält alles, was wir benötigen. Und da die NO nach meiner innersten
Überzeugung eine unmittelbare Offenbarung unseres Herrn in Jesus für uns ist,
sind für mich orientalische Weisheitslehren auch vernachlässigbar, vielleicht
sogar mit der großen Gefahr einer Irreführung (zumindest aus nicht vollem
Verständnis) behaftet. Im Kern bezog sich die gesamte Diskrepanz mit Myrta
darauf: Soll man wichtige Zentrem des Körpers bewusst ausschalten oder nicht?
Die Mitteilungen der NO sprechen klar dagegen.
Der Christenheit ist doch bekannt, das es für alle Menschen in Essenz
"nur" auf zwei Gebote ankommt: Liebe den Herrn über alles und deinen
Nächsten wie dich selbst!" Wenn das ein Mensch anstrebt, bei dem die
sieben endogenen Drüsen harmonisch miteinander arbeiten, dann sind doch sehr
gute Startbedingungen für dieses Streben vorhanden. Da ist ein "Kundalini
raising" doch eher ein absichtliches Herbeiführen eines Ungleichgewichtes
und - so vermute ich - vom Hern überhaupt nicht gewollt.
Liebe Grüße
Von: Johannes M
Gesendet: Donnerstag, 6. Dezember 2001 21:56
An: Freundeskreis-Lorberliste
Betreff: Re: [Freundeskreis-Lorberliste] Yoga/Chakras
-
Lieber1. ich glaube schon, daß die 7 Geister Gottes im menschlichen Körper sowie auch in dem Planeten Erde ihre Entsprechung finden.2. Eigentlich beantwortest Du mit Deiner Kritik selber die von Dir aufgeworfene Frage. Ich stimme mit Dir vollkommen überein, daß bei einer ausgeglichenen Energieversorgung des Körpers keine Notwendigkeit besteht, an den endogenen Drüsen zu arbeiten. Du sagst selber, daß die einzelnen Geister nicht benachteiligt werden sollen. Aber eben durch die Benachteiligung entstehen doch Krankheiten. Die Chakren in Harmonie zu bringen ist das von Dir gewünschte Ziel. Dies kann man nicht durch Schlucken von Medizin, sondern durch verändertes Verhalten, durch Stärkung der noch unterentwickelten und in uns schwachen Geister erreichen oder durch Umverteilung der Kräfte eines übermäßig starken Geistes auf die schwächeren. Ein Anstoß dazu kann die willentliche Beeinflussung dieser Energiezentren sein.3. Die Welt hat sich seit Lorber mehr verändert, als etliche hundert Jahre vorher. Die Erkenntnisse der einzelnen Kulturen durchdringen sich von Gott gewollt, sonst wäre es nicht so. Wenn ich etwas als gut erkenne, es aber ablehne, weil es aus einer anderen Kultur kommt, so würde ich mich schon sehr merkwürdig benehmen, oder?Ich kann doch nicht alles dicht machen vor neuen Erkenntnissen wie die kath. Kirche zu Zeiten des Galileis. Wie unser lieber himmlischer Vater sagt, macht die immer weiter steigende Erkenntnisfähigkeit seiner Liebe die ewige Seligkeit aus. Ich glaube, daß sich dieser geistige Vorgang auch im Materiellen zeigt.4. Es geht nicht um die Vermengung fremder Lehren, sondern um das Lernen voneinander. Die Lehre der NO will uns begreifbar machen, daß wir Gott in Jesus über alles und uns selbst weniger als den Nächsten lieben sollen. Alles andere sind nur Zugaben, die uns helfen sollen, dieses Ziel zu erreichen. Nur Menschen, die diese Grundlage nicht in sich verankert haben, müssen Angst haben, auf Menschen anderer Kulturen zuzugehen und das, was bei jenen in etwa dieser Lehre entsprcht, auch als gut anzuerkennen.5. Du scheinst Dich sehr an "KUNDALINI raising" zu stoßen. Viele werden Dir sagen mit Recht. Andere haben vermeintlich gute Erfolge erzielt. Ich habe noch keine Erfahrungen damit gemacht und denke deswegen auch nicht daran, anderen diesbezüglich Ratschläge zu erteilen. Wenn jemand mit sich und Jesus auch in dieser Sache einig ist, sollten wir uns mit ihm über ein weiteres Stück Harmony zwischen Himmel und Erde freuen.6. Wenn Du vermutest, daß etwas vom Herrn nicht gewollt ist, so kann ich Dir beipflichten, daß Lieblosigkeit vom Herrn nicht gewollt ist. Bei allem anderen wäre ich mit dieser Behauptung sehr vorsichtig, da sich Jesus immer wieder als viel weitherziger gezeigt hat, als es sich Menschen und sogar Engel vorstellen können.Jesus gebe jedem den Grad der Erkenntnis, der ihm hilft, IHM näher zu kommen.Liebe GrüßeJohannes
Von Manuela:
Lieber ............., lieber Johannes und alle Interessierte,
Johannes schrieb:
...Die Chakren in Harmonie zu bringen ist das von Dir gewünschte Ziel. Dies
kann man nicht durch Schlucken von Medizin, sondern durch verändertes
Verhalten, durch Stärkung der noch unterentwickelten und in uns schwachen Geister
erreichen oder durch Umverteilung der Kräfte eines übermäßig starken Geistes
auf die schwächeren. Ein Anstoß dazu kann die willentliche Beeinflussung dieser
Energiezentren sein....
Fast alle Menschen haben sicherlich immer wieder, kürzere
oder lange Zeit unausgewogene Energiezentren. Was wir erleben, wie wir
darauf reagieren, wie unsere seelische Beschaffenheit ist, spiegelt sich hier
wider.
Durch sehr viele Dinge werden unsere Energiezentren beeinflußt, ohne dass
wir es bewußt mitkriegen.
Z.B. jemand erleidet einen Schock, so kann es sein, ein Energiezentrum geht
zu, die Organe in dem Gebiet werden dann unterversorgt, Folge auf Dauer ist
Unwohlsein oder Krankheit.
Oder jemand fällt ab in einem gewissen Bereich von der Liebe, verfällt z.B.
in Hochmut und schon ist er anfällig auf eine geisterliche Besetzung und ein
Chakra macht dicht oder ist aufgewühlt.
Oder eine verstorbene Seele hängt sich an einen diesseitigen Menschen, weil
sie noch nicht weitergehen kann und Hilfe sucht. Schon wird ein
Energiezentrum schwach.
Dass unsere Energiezentren aber schwach, gestört oder überaktiv werden
können, hängt mit unserer Haltung zur Liebe zusammen. Wir sind anfällig, wenn wir
von der Liebe abfallen.
Es gibt auch Ursachen aus der Kindheit und ev. Vorleben (? vielleicht von
anderen Planeten??) die auch mit hereinspielen.
An sich ist es normal, dass immer wieder mal Konflikte auftauchen, die sich
auch in unseren Energiezentren wiederspiegeln. Daraus lernen wir.
Dass sie wieder ins Lot kommen, kann auch durch viele Dinge unterstützt
werden, vor allem durch unsere Haltung und das Gebet. (Ich hatte erst gestern
wieder ein wunderbares Erlebnis in meiner Praxis, wie durch das Gebet jemandem
augenblicklich(!) geholfen wurde.
Das ist wie Jesus im Lorber sagt (Buch: Heilung und Gesundheitspflege) das
wunderbarste Heilmittel. Aber es können auch andere (Naturheilmittel)
hilfreich sein wie z.B. Homöopathie, oder gewisse Übungen.
Die meisten Menschen wissen nur nicht, WAS sie da eigentlich machen und
bewirken, wenn sie solche Übungen machen. Ich war z.B. ein gutes Exemplar davon,
meine Erfahrungen habe ich Euch schon mitgeteilt.
Im Vergleich zu Übungen die vom Menschen willentlich selbst gemacht werden
ohne Jesus um Hilfe und Unterstützung zu bitten, muß die eventuellen Folgen
eben auch erleiden, bis er sich wieder zu Jesus wendet und sagt, "Ich kann
nichts, aber DU kannst es".
Nachdem ich mich mit Heilung und E-Ausgleich schon länger beschäftigt habe,
kann ich nur für mich sagen, dass ich die besten und wunderbarsten
Erfahrungen mit der Liebe zu Gott, dem Nächsten in der Tätigkeit und durch Gebet und
Tipps die ich im Gespräch mit Vater-Jesus bekomme, gemacht habe.
Jeder finde seinen Weg.
Dann ist es noch eine Sache, wie man die Kraft in den Zentren versteht.
Lieber GerdFred, ich glaubte herauszuhören, dass Du sagen möchtest, die unteren
Energiezentren haben etwas hauptsächlich mit unserem heiß diskutierten Thema
zu tun.
So wie ich es bis jetzt verstanden und erlebt habe, ist es so, dass die
beiden unteren Zentren mehrere Ausdrücke ihrer Kraft haben. Wenn der eine
Ausdruck weniger gelebt wird, kann die Energie für anderes verwendet werden. Die
schöpferische Freude z.B. kann sich in verschienen Dingen äußern.
zum Thema Energie-Verschieben:
Ich würde diese Kraft eben an dem Ort im Körper belassen und sie dort auf
die richtige Weise einsetzen ( z.B. Holz hacken, schwer arbeiten (wie Jesus),
krativ künstlerisch tätig sein oder anderes) und nicht diese Energie an einen
anderen Ort transverrieren.
Eine Möglichkeit ist auch, sich einfach auf ein anderes Energiezentrum zu
konzentrieren, denn da wo unsere Gedanken sind, ist auch unsere Energie. Wie
wärs mit dem Herz, aber ich glaube da seid ihr alle meistens eh schon.
Also das kommt so aus meiner Kiste.
Alles liebe,
Manuela
Dann ist es noch eine Sache, wie man die Kraft in den Zentren versteht.
Lieber ............., ich glaubte herauszuhören, dass Du sagen möchtest, die unteren Energiezentren haben etwas mit unserem heiß diskutierten Thema zu tun.
So wie ich es bis jetzt verstanden und erlebt habe, ist es so, dass die
beiden unteren Zentren mehrere Ausdrücke ihrer Kraft haben. Wenn der eine
Ausdruck weniger gelebt wird, kann die Energie für anderes verwendet werden. Die
schöpferische Freude z.B. kann sich in verschienen Dingen äußern.
zum Thema Energie-Verschieben:
Ich würde diese Kraft eben an dem Ort im Körper belassen und sie dort auf
die richtige Weise einsetzen ( z.B. Holz hacken, schwer arbeiten (wie Jesus),
krativ künstlerisch tätig sein oder anderes) und nicht diese Energie an einen
anderen Ort transverrieren.
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Von:
Gesendet: Sonntag, 9. Dezember 2001 21:38
An: Freundeskreis-Lorberliste@yahoogroups.ca
Betreff: Re: [Freundeskreis-Lorberliste] Yoga/Chakras
In einer eMail vom 05.12.01 20:59:10 (MEZ) Mitteleuropäische
Zeit schreibt joh.m
...... und meine Chakren haben ihren Ort an dem sie bleiben sollen und
haben dort ihre gerechte Aufgabe für den Körper.
Ich habe hier irgendwie mitbekommen, daß Du die Aura von Lebewesen sehen
kannst. Kannst Du auch die Energiezentren sehen? Dann könntest Du vielleicht
sehen, wie man diese Energiezentren so beeinflussen kann, daß sie Heilungen
im Körper anstoßen können. Was Du da sagst von Chakren an andere Orte zu
verschieben, davon ist mir nichts bekannt.
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Lieber Johannes,
auf das Thema der sieben Chakras und ihrer viel diskutierte Beeinflussung möchte
ich nochmal zurückkommen, weil Du Möglichkeiten des Aura-Sehens und
Chakra-Beeinflussung in Verbindung gebracht hast.
Soweit mir das Aura-Sehen geläufig ist, kann man am Menschen immer nur eine Gesamt-Aura
sehen und diese Aura hat dann eine bestimmte Farbe, die allerdings recht leicht
in eine andere Fabe übergehen kann. Die Aura ist als Ausstrahung um den
Kopf (Stirn und Scheitel) am stärksten; auch an den Fingern (insbes. der linken
Hand) kann man sie sehr gut sehen (Damen, Zeige- und Ringfinger).
Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass man durch das Betrachten der einzelnen
Körperbereiche, in denen Chakras lokalisiert sind, zu einer brauchbaren Aussage
über die Aura kommen kann. Ich hab das noch nie versucht. Nach meiner
Vorstellung würde eine isolierte Betrachtung (auch wenn man eine Aurafarbe
sehen könnte) nicht zu brauchbaren Ergebnissen führen. Wir sind zwar von der
Schulmedizin und ihrer Spezialisierung her damit vertraut, dass z.B. der Arzt
sagt, er habe einen Fall, der sei "ein Magen", "ein Herz",
oder was immer für ein Krankheitfall. Wir wissen aber auch, dass es bei einem
guten Bemühen um Heilung (nicht Reparatur) auf den ganzen Menschen ankommt,
nicht auf herausisolierte oder herausdiagnostizierte Teile (Organe). So denke
ich, dass man auch die sieben Chakras nicht irsoliert betrachten sollte.
In GEJ 07.019,10 steht ja dazu: ""... dass ein Geist
(auf niederer Ebene dann = Kraftzentrum im Körper oder Chakra, den sieben
Geistern aus Gott entsprechend) den andern gleichfort nach aller seiner Kraft
und Macht unterstützt und sonach ein jeder Geist in dem andern vollkommen
enthalten ist."
Überträgt man diese Aussage auf die Farbe der Aura eines Menschen (zu
sehen an Kopf und Händen), dann ist die Aurafarbe auch die jeweilige
Farbmischung, welche die momentane Gesamtstimmung des Menschen anzeigt (nicht
unterteilt in sieben separate Aura-Zentren den sieben Chakras entsprechend). Die
Aura hat nicht wie ein Regenbogen sieben Farben nebeneinander, sondern sie ist
wie nur eine, aber gemischte Farbe.
Die Aura, die aus Kopf oder Fingern austritt, variiert in Reichweite und
Intensität von Minute zu Minute (sie bewegt sich ständig) und auch in
ihrer Farbe: mal nach gelb, mal nach grünlich, mal nach blau oder in Richtung
von leicht oder stark violett. Der Eindruck ist ähnlich wie bei den Farben des
Regenbogens, aber noch durchsichtiger, noch leichter und schöner im Erscheinungsbild.
Aber im Gegensatz zum Regenbogen sieht man zu einer Zeit nur eine vorherrschende
Farbe, der andere Farben aus den sieben Grundfarben (dem Spektrum) beigemischt
sind. Eine Aura lebt sehr stark, sie bewegt sich und sie verändert ihre
Farbmischung.
Betrachtet man z.B. einen Menschen, der einen Vortrag hält, sieht man seine
Aura sehr stark variiren in Abhängigkeit von seinen Aussagen: seiner Worte
hinsichtlich des Nachdruck und der unterschiedlichen Absichten, die im Verlauf
des Vortrags verfolgt werden. Das Engagement ist farblich sichtbar. Bleibt ein
Mensch in Ruhezustand, ist auch die Farbe seiner Aura kaum bewegt. Nur bei
Pflanzen, z.B. Bäumen (an den Blättern und am Wipfel am besten sichtbar) ist
die Aura recht stabil und meist in einem schönen hellen Blau; und das heute,
morgen und den folgenden Tagen (gestört wird die Sicht hier durch die
unterschiedliche Klarheit der Luft (Witterungsbedingungen).
Daraus schieße ich, dass es so ist, wie uns die Textstelle des GEJ 07.019,10
sagt: Die Aura ist eine Gesamtaussage der sieben Lebenskräfte oder der
sieben Chakras durch das Zusammenwirken aller sieben. Alle sieben wirken
miteinander und bilden aus diesem Verbund miteinander einen Farbcharakter, der
sich bewegt, der lebt, d.h. oft recht schnell in eine andere Farbbetonung übergeht.
Es ist wohl wie in der Musik: Singt man ein Lied, wird das gesamte Gemüt von
der Musik (insb. Melodie und Tempo, etc.) sowie vom eigenen Denken über dieses
Lied gestimmt und damit bestimmt. So wie man einen Gesamt-Eindruck vom
Lied-Singer hat, so hat man auch einen Gesamt-Eindruck von der Aura eines
Menschen.
Ich würde nicht empfehlen, die Chakras isoliert zu betrachten, bzw. zu pflegen.
Nach meinem Verständnis wirken alle sieben Lebens-Kräfte gemeinsam in jedem
einzelnen Chakra und die Summe ist dann das Zusammenspiel der sieben Kräfte-Zentrem
zu einem Ausdruck, zu einer Betonung oder besser, zum Charakter der Person zu
einer Zeit dieses komplexen Zusammenwirkens.
Würde man ein Chakra sozusagen "tot stellen" (ausschalten), wäre die
gewollte Einheit der sieben nicht vorhanden. Die Verbleibenden müssten die
Aufgabe des Fehlenden übernehmen. Sie sind dafür aber nicht gemacht; sie haben
alle ihre eigene, spezifische Aufgabe.
Der rechte Weg wird wohl deshalb ein anderer sein. Werden die sieben Kräfte,
bestehend aus Liebe, Weisheit, Wille, Ordnung, Ernst, Geduld, Barmherzigkeit auf
jedes Chakra gemeinsam angewandt, z.B. auch auf das Wurzelchakra (Sexualität),
dann wird dieses eine Chakra durch den gemeinsamen (und evtl. sogar
ausgewogenen) Einfluss dieser sieben Kräfte angehoben, verbessert,
transformiert, etc. Das wäre aber ein ganz anderer Weg, als der immer wieder in
der Diskussion genannte und empfohlene: Unterdrückung des Wurzelchakras. das
scheint es nicht zu sein, sondern dessen Verbesserung durch die Anwendung der
sieben Kräfte aus Gott auf dieses eine Chakra. Ich denke, wir haben dieses
Anliegen nicht sorgam genug betrachtet.
Auch für das Wurzelchakra (Sexualität) soll doch wohl gelten, dass es im Geist
der Liebe, im Geist der Weisheit, im Geist des Willens, im Geist der Ordnung, im
Geist des Erntes, im Geist der Geduld, im Geist der Bermherzigkeit gebraucht
(genutzt) wird. Die Forderung nach totaler Enthaltsamkeit scheint da zu
vereinfachend zu sein. Die gemeinsame Anwendung der sieben Geister aus Gott auf
diese eine Körperkraft (Chakra, endogene Drüse) scheint da der primär
notwendige Weg zu sein. Denn: die Betrachtung der sieben Ckakras des Menschen
ist ein Anliegen auf einer anderen Ebene. Wir haben bisher in der Diskussion die
Differenzierung zwischen dem, was einerseits für ein bestimmtes Chakra gelten
soll und andererseits dem, was für alle sieben Chakras gemeinsam gelten soll,
vernachlässigt. Alle sieben Chakras sollen auf hoher Ebene gemeinsam
funktionieren, aber das können sie nur, wenn auch das unterste Chakra geordnet
mit-funktioniert. Es scheint sowohl eine Meta- als auch eine Einzel-Betrachtung
nötig zu sein. Würde eine Chakra völlig stillgelegt, würde das zu
Verwerfungen auf der Meta-Ebene führen müssen.
Ich will damit aber nicht anregen, das Thema "Sexualität und eheliche
Liebe" nun unter solchen Aspekten weiter zu diskutieren. Ich wollte nur zum
Ausdruck bringen, dass wir es uns nicht zu schell zu einfach machen sollen und
einschneidende Wertungen abgeben über Vorteile der Enthaltsamkeit: besser
Kultivierung statt Unterdrückung des Wurzelchakra.
Das rechte Miteinander der sieben gibt die gesunde Gesamtheit, der Mensch ist ja
nicht, wie die Schulmedizin oft glauben macht, ein "Nierer-, Herz- oder
sonstiger Fall"; die Ganzheit von sieben ist es, in der alle die sieben
einzelnen ihr Recht und ihre eigene Aufgabe haben. Deshalb nochmal das Zitat aus
der Genesis: "Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei..."; er
wurde in Mann und Frau geteilt, und jeder für sich betrachtet ist eben nur eine
Hälfte (wenn es normal ist = 50%) vom Ganzen. Er wird nicht zu einem
Ganzen, wenn er sein Wurzelchakra wegdefiniert oder auszuschalten versucht.
Ältere Menschen können hierüber leichter zu einer Lösung kommen, Jüngere
aber müssen sich dann schon fragen, wie sie als 50% von einem Ganzen zurecht
kommen wollen. So scheint eine schlechte Ehe prinzipiell besser zu sein als gar
keine Ehe. Ist nämlich eine Ehe schlecht, dann ist die Herausforderung, d.h.
die Aufforderung stärker, die Lebensschule zu meistern. Besteht keine Ehe, kann
das mit dem Schwänzen bestimmter Unterrichtsstunden verglichen werden. Man möge
mir diesen Vergleich nachsehen; er dient nicht der Kritik, sondern dem
Aufmerksam-machen.
Liebe Grüße
Von: j-herbst
Gesendet: Donnerstag, 13.
Dezember 2001 19:36
An: Freundeskreis-Lorberliste@yahoogroups.ca
Betreff: AW: [Freundeskreis-Lorberliste]Chakras
Delmenhorst, der
18. Dezember 2001
Liebe Freunde !
Zu den Chakras ist mir
himmlischerseits mal etwas eingefallen.
Energiekreislauf |
Rot
bis Violett |
Richtung |
Erdenergie |
Rot
an der Wurzel |
Nach
oben |
Himmelsenergie |
Rot
am Scheitel |
Nach
unten |
Menschenenergie |
Rot
im Herzen |
Von
Innen nach Außen |
Die
Farben gehen also ja nach Kreislauf in die unterschiedlichen Richtungen. Es gibt
deshalt auch schon traditionell Unterschiede der Chakrenfarbzuordnung zwischen
dem indischen und dem chinesischen System.
Wichtig
ist auch, daß sich ja nachdem man den ganzen Menschen nimmt oder nur den Rumpf
oder nur den Kopf oder nur die Beine sichnoch wieder andere Aspekte ergeben, wie
z. B. in der Organfarbzuordnung.
http://www.j-lorber.com/Themen/7/7.htm
Euer
Joachim
______________________
P.S. : Meine Homepage ist wieder eröffnet. ( Ich habe auf einigen Linuxbrowsern Probleme mit der Formatierung festgestellt und bitte um Rückmeldung, falls irgend jemand mit irgendeinem Browser etwas nicht sehen oder öffnen kann. Ich kann die Seiten nur auf Internet Explorer 5 testen ( bin auch zu faul alle anderen noch zu probieren)
* * * * * * *
Gesendet: Donnerstag, 13. Dezember 2001 14:12
An: Freundeskreis-Lorberliste@yahoogroups.ca
Betreff: [Freundeskreis-Lorberliste] Re: Chakras
Lieber Winfried,
wie ist das, lieber dieter: haben wir alle satana im wurzel-chakra? die alte schlange? das ist ja interessant! und jetzt sollen wir sie noch sublimieren? verfeinern, vergeistigen? wie geht das vor sich? und was kommt dabei raus?
Schriebst du.
Zu deiner letzten Frage zuerst:
Im günstigsten Fall kommt die Wiedergeburt dabei raus.
Deshalb sind wir bei diesem Thema, Sublimierung, Enthaltsamkeit, ja auch schon mitten in diesem Themenkomplex „Wiedergeburt“ drin. Wobei die Wiedergeburt sich nicht automatisch durch Enthaltsamkeit ergibt, sie ist aber eine condicio sine qua non (unerlässliche Bedingung) für die Wiedergeburt (nichts gegen eine harmonische Ehe und eine liebevolle Vereinigung der beiden Partner, aber die Wiedergeburt, die freilich auch im Jenseits noch erreichbar ist, stellt höhere Anforderungen).
Sieben Viertelstunden, Sichselbstbeschauung, Demut, Neuausrichtung bzw. Einübung der sieben Geister im göttlichen Sinne sind stichwortartig der weitere thematische Umkreis, der zum Thema Wiedergeburt dazugehört und den wir ja immer wieder umkreisen.
Deine weiteren Fragen, Winfried, möchte ich mit einem Zitat aus der HHG beantworten, wobei ich zu bedenken gebe, dass unter Adam und Eva ja nicht nur ein historisches Menschenpaar, sondern jeder Mensch verstanden werden kann.
[HGt.03_024,18] Nun siehe, Ich mußte darob die ganze Schöpfung umgestalten und anstatt der vollkommenen Zeugung die unvollkommene mit dem Vorbehalte segnen, daß diese nicht eher von Mir angesehen werden kann, als bis sich das angeerbte Übel aus dem Grundwesen Satanas durch die reinste Liebe zu Mir gänzlich verzehren wird,
indem im Adam wie in der Eva ein Teil der Satana notwendig zurückblieb,
welches sich gegenseitig fortwährend begierlich anfallen muß,
weil es von der wennschon getrennten, aber dennoch eigentümlichen Doppelnatur der Satana ist.
Liebe Grüße
Dieter