Dienstag, 24. März 2009 7.30 Uhr (M)
1. Freilich könnte Ich euch dieses Thema der Familienbeziehungen, die Bildung des Ichs, die Bedeutung der Gebote und die, auf der Nichteinhaltung dieser Gebote beruhenden Krankheiten, Sexualisierung der Menschen noch weitaus deutlicher und tiefgehender darlegen als Ich dies in dieser kleinen Nebenschrift tue, aber zum einen muß Ich auch die Reife Meiner schreibenden Kinder berücksichtigen, muß beachten, wie es mit ihrer Liebe und Nächstenliebe steht und ob sie gewillt und in der Lage sind, erst einmal selbst an sich die Wahrheit dieser Darlegungen zu vollziehen, ob sie also auch an ihrer eigenen Familiensituation in heilender und gütiger Weise Einfluß nehmen, daß sie also an sich selbst die unreifen Triebe beschneiden, die in die Sexualität führen und darüber hinaus auch jene Einflüsse, die sich durch einen überladenen Verstand in der luziferischen Betätigung ergeben, einem Verstande, der, wie schon aufgezeigt, ebenso sexuell tätig ist und einen ebensolchen Überdruck aufbaut und nach Erlösung seiner in ihm strebenden und streitenden Gedanken ringt, wie da ringt der sexualisierte Mensch nach einer geschlechtlichen Befriedigung, und zum anderen muß Ich auch gleichfalls darauf achten, an wen nun diese Kundgebungen der Liebe, diese Schriften der Aufklärung überhaupt gehen sollen, und da sieht es beinahe noch düsterer aus als es mit der Ausbildung Meiner schreibenden und später dann auch aus Mir heraus sprechenden Kinder ist, die im Zuge ihrer Ausbildung in die eine oder andere luziferisch-satanische Falle tappen. 2. Nun möchte man meinen, daß durch die Grundlage, welche durch das Lorberwerk geschaffen wurde, nun eine große Anzahl von Menschen bereit wäre, sich der praktischen Bewältigung ihres Alltages und ihrer Ängste und Sorgen anzunehmen, um sich anschließend denn auch schon erfolgreich um die Bewältigung der Probleme ihrer Mitmenschen zu kümmern, aber das ist weit gefehlt, da sieht es allezeit noch düsterer aus, und genau aus diesem Grunde entstehen ja solche kleinen und kleinsten Schriften, um diejenigen, die trotz ihrer Begeisterung zum Lorberwerk missionarisch tätig sind, auch auf die Fehler und Fallstricke aufmerksam zu machen, denen sie ausgesetzt sind, einfach deshalb, weil es nicht genügt, sich nur lesend und theoretisch abhandelnd ihrer Mitmenschen anzunehmen, sondern allein die Praxis der Liebe ist gefragt, und diese ist es, die auch wirkt. Aus diesem Grunde sage Ich auch deutlich, wie wichtig eine in Meiner Ordnung funktionierende Familie ist, die in ihrer Wirkung nach innen und außen jedenfalls immer noch effektiver arbeitet als dies z.B. bei den gegenwärtigen Verlagen der Fall ist, die sich zwar auf Mich beziehen und Mein Schrifttum verbreiten, wo es solch eine Familienstruktur jedoch nicht gibt, einfach deshalb nicht, weil diese Verlage dem Druck der Umwelt, dem Druck der Wirtschaft und nicht zuletzt vor allem auch dem Druck ihres eigenen Verstandes ausgesetzt sind und es selten vermögen, sich dieses Druckes ihrer eigenen luziferisch-sexuellen Bestrebungen in der Liebe zu Mir zu entledigen. 3. So ist es überaus klar und verständlich, daß Ich keinesfalls auf die Mithilfe eines Verlages angewiesen bin und daß es zur Zeit Meiner Niederkunft auch keine Verlagstätigkeit gab und daß Ich Mir Selbst habe Meine Schreiber (die Evangelisten) suchen und ausbilden müssen, um sicherzugehen, daß diese eben nicht dem Druck ihrer körperlich-verstandesmäßigen Triebgeister erliegen, so wie das heute leider noch allzu oft der Fall ist. Allerdings ist die heutige Zeit auch erheblich schlimmer als dies damals war, wo es zwar äußerlich sehr harte und karge Zustände gab, wo es aber auch eine weitaus bessere Zusammenarbeit in den Familien gegeben hat, und von daher ist gerade der heutige Zustand Meiner Kinder doch äußerst bedenklich, und die Gefahr ist deutlich, daß und inwieweit sich Meine Kinder dieser Zeit bis weit nach außen in die äußere Rinde ihres Verstandes verloren haben. Wie wenig kann da noch von Meinem Geist bis in dieses Dickicht des Verstandes durchdringen? Deshalb also auch diese und andere Schriften, und der an sich und seiner Seele, seiner Liebe und Nächstenliebe arbeitende Mensch kann durch solche Beispiele von Menschen, die sich ganz konkret um Meinen Liebesgeist bemühen, denn auch schon besser und tiefer erreicht werden, als wie das nun durch die nur noch nach außen sich in der Geschäftswelt verloren habende Verlagsarbeit geschieht, die ihren Publikationen und Produktionen nicht jenen starken und authentischen Liebesgeist vermitteln können, wie es von Mir aus doch gewünscht wäre. Es ist eine Tätigkeit, die im Aufbau und von ihrer inneren Organisation her gleich ist, doch nicht gleich in der Wirkung, wenn sie von unkundigen und sich mehr in der Gerechtigkeit befindlichen Kindern ausgeführt wird als wie sie es wäre, wenn sie von Menschen ausgeführt würde, in deren Herzen eine tatkräftige und eine Familie zusammenhaltende Liebe und Nächstenliebe lebt. 4. Wichtig ist vor allem, daß es überhaupt Menschen in solch einer Fähigkeit der hingebungsvollen Liebe gibt, und weniger wichtig ist, daß es Verlage und Verlagsarbeiter gibt, die ein gewisses von Mir kommendes Schrifttum verbreiten, denn wo es keine Verlage oder andere mehr nach außen orientierte Firmen gibt, die in ihrem Herzen familiär ausgerichtet sind, da gibt es auch keine Wirkung durch solche Schriften, weil, wie angedeutet, die Wirkung einzig und allein sich nach der Liebe der Menschen richtet und nicht andersherum. Die Wahrheit mag zwar für sich selbst ewig die Wahrheit bleiben, aber wenn diese Wahrheit nicht durch die Liebe deutlich wird, wenn diese Wahrheit nicht durch eine liebevolle Herzenstätigkeit und hingebungsvolle Nächstenliebe direkt von Mir gespeist wird, dann kann sie kaum einen Menschen erreichen, und dann ist solch eine Wahrheit meist auch nur wie ein äußerliches Gericht, anstelle daß das Herz des betreffenden Menschen, von innen erwärmt, sich dann in all der Nächstenliebe entfalten könnte. Aus diesem Grund haben die Verlage auch immer Probleme, dort in einer geschäftsmäßig formalen Struktur eine Familie als Gegenkraft zu bilden und wenn, wie dies heutzutage bei fast allen Verlagen der Fall ist - und der Lorber-Verlag macht da keine Ausnahme - bei den geschäftsführenden und den Verlag aufbauenden Brüdern und Schwestern gerade eben diese Brüderlichkeit im Geistigen auf der Grundlage einer funktionierenden Familie nicht gegeben ist, dann ist es mit dieser Arbeit auch nicht anders wie bei einer beliebigen Firma oder bei einem beliebigen Konzern, denn dann wird alles nur unter dem weltlichen Diktat von Kosten und Nutzen geschehen. 5. Also erkranken gerade Meine Verlagskinder an ihrer eigenen - meist noch luziferisch ausgeprägten Struktur, die sie mehr zum Pharisäer und Schriftgelehrten wandelt, als daß es sie zum den Nächsten liebenden Bruder oder Schwester verwandelt. Solche Menschen machen mit ihrem - wenn auch von Mir kommenden Material - leider nur allzu oft einen miserablen Gebrauch und schaden sich und ihren Mitmenschen, weil sie auch die von Mir stammenden Werke nur wieder ihrer eigenen Struktur einfügen, und dann ist von einer Wirkung der Liebe und Nächstenliebe nichts zu spüren. Ein Beispiel aus der Vergangenheit mag dies verdeutlichen: 6. Als Ich dem Franz Schumi seinerzeit in die Feder diktierte und er, dem Lorber und Mayerhofer und anderen gleich, sich um die Ausbildung seines Herzens und damit gleichzeitig auch um die Bewußtwerdung seiner Brüder und Schwestern bemühte, da hat er durchaus, seiner Demut und seinem Eifer wegen, wunderbare Werke in der Liebe erhalten, die ihr nun heutzutage noch so leidlich kennt. Doch als er, seiner inneren Herzensbildung wegen, dann auf entsprechende äußere Zustände traf, die seinen inneren Zustand deutlich aufzeigten, da wollte und konnte er dem luziferischen Verstandesdruck, der sich allein durch die Anhäufung seines Wissens, von seinem ernsten Charakter her und des Wissens um seinen Auftrag ergab, nicht entkommen, und anstelle daß er sich dann bemüht hätte, in einer, in seiner Familie eine feste Basis und Grundlage zu schaffen, die ihn unbeeindruckt von einer verlegerischen Tätigkeit mehr in der dienenden Nächstenliebe gehalten hätte, da wollte er sich seines inneren luziferischen Druckes entledigen, indem er diesen Druck auf den gleichfalls luziferisch sich betätigenden Lorber-Verlag projizierte, und dieser, als mehr geschlossene Lorberbruderschaft, machte dann gegen ihn Front mit einem umso größer werdenden Gegendruck, fiel dadurch ebenso aus der Liebe und der Gegner freute sich, hatte er doch erreicht was er wollte. 7. Beide, der Schumi als auch der Lorber-Verlag waren anschließend höchst lieblos, doch Meinem Schumi sei zur Ehre gereicht, daß er von dem Verlag auch nicht die Möglichkeit einer Verbreitung bekam, daß er von dort bewußt isoliert wurde und sich leider in diese inneren Kämpfe hineinziehen ließ, anstelle daß er alle Verlagstätigkeit eingestellt hätte und sich mehr seinen familiären Beziehungen und der dienenden Nächstenliebe hingegeben hätte. So machte Schumi den Fehler, daß er in der äußeren Struktur verblieb und dort einen eigenen Verlag etablieren wollte und dies mit einem Wunsche von Mir rechtfertigte, den Ich freilich nicht geäußert hatte. Aber der Lorber-Verlag handelte auch nicht gescheiter und fuhr entsprechende Gegenmedien auf, die also genau das Gegenteil von dem behaupteten, was Schumi sagte, und so gab es einen großen Streit darüber, wer oder was von Mir war und was nicht, und an diesem Streit, an welchem der Lorber-Verlag Anteil hatte, ist Mein streitbarer Schumi dann in eine tiefe Depression verfallen und konnte und wollte dann nicht mehr weiter an seinem Herzen arbeiten und machte seinem Leben vorzeitig ein Ende. Doch diese Depression kann man nicht alleine dem Lorber-Verlag anhänglich machen, denn an ihm wurde nur der innere Zustand unseres Schumis als auch der unreife Zustand des Verlages deutlich, sondern diese Depression rührte aus der Frühzeit her, stammte aus der Zeit seiner Kindheit und folgt genau diesem Thema, was wir bis jetzt mit der Familienbeziehung behandelt haben und noch weiter behandeln werden. 8. Diese Selbsttötung von Schumi war auch nicht der klassische Selbstmord, sondern war mehr wie ein Dahinmorden, weil er sich völlig verausgabt und aufgerieben hatte und, mangels Unterstützung, dann von den gewissen Höllengeistern zu solch einer Tat verleitet wurde, die nicht geschehen wäre, wenn er nicht an diesen verlegerischen Tätigkeiten sich aufgerieben hätte und sich mehr nach innen an Mich gewendet hätte. Dem Lorber-Verlag1 ist diese lieblose Handlungsweise übrigens auch nicht gut bekommen, denn die Qualitäten unseres Schumis waren weitaus größer als es das oberflächliche Swedenborg-Werk ist, und es wäre für unseren Verlag deshalb auch weitaus besser gewesen, er hätte sich auch mit Schumi anstatt nur mit Swedenborg befaßt, und Ich hätte dann schon auch die Macken von Schumi, Swedenborg, von Lorber und anderen deutlich machen können und die unselige Verteidigung, pharisäerhafte Verteidigung einer Lorberlehre wäre vermieden worden. Aber gerade durch die Ausrichtung auf Swedenborg ist dieser pharisäerhafte Zug des Lorber-Verlages noch verstärkt worden, und heutzutage, wo unser Schumi beinahe völlig in die Vergessenheit geriet, ist von einer liebevollen Tätigkeit im Sinne der Nächstenliebe gerade von solchen Verlagen nichts mehr zu sehen oder zu fühlen, und von daher rührt denn auch schon die große Anzahl der esoterischen Literatur, welche mehr dem luziferischen Verstande nutzen, als daß sie der uneigennützigen Nächstenliebe förderlich wären. Darum sollen Meine Werke auch niemals in einer eifernden Gerechtigkeit vertrieben werden, sondern allezeit die Liebe möge und sollte den Vorzug haben, und weil dies in der Vergangenheit mit dem Lorber-Verlag und mit Schumi oder Dudde und anderen nicht funktioniert hat, der Steifheit und Gerechtigkeit dieser Verlage wegen, so konnte ich viele für euch wichtige Impulse und Strukturen eurer Seele nicht über den Lorber-Verlag darlegen, sondern mußte und werde sie in kleineren, sich selbst tragenden Verlagen und Gruppen geben, die weitaus direkter mit der Nächstenliebe zu tun haben. Allerdings werden auch diese kleinen Verlage und Gruppen scheitern, wenn sie nicht die Hände an ihre unreifen Zustände legen und sich ihres eigenen luziferischen Gedankendruckes und all ihrem Wissen in der höchsten Liebe entledigen, wenn sie also nicht daran arbeiten, sich selbst ihres Verstandesdruckes zu entledigen, um ihn nicht an ihre Leserschaft, die meist noch unreifer als sie selbst sind, weiterzureichen. 9. Ich suche keine Gerechten in der alt testamentarischen Ausprägung, brauche also keine Johannes Täuferlinge, die meinen, Mich denn auch selbst in ihrem Wesen einzugliedern, sondern Ich suche liebevolle Menschen mit einem offenen und demütigen Herzen, die mehr an sich arbeiten und die eine direktere Verbindung zu Mir, dem gütigen Vater, herstellen wollen, weil sie ihr satanisch-luziferisches Seelengute erkannt haben, weil sie von ihrer Familienstruktur geheilt werden wollen, weil sie in der vergebenden Liebestätigkeit stehen, und erst dann, wenn diese Menschen an sich gearbeitet haben und entsprechende Geschwister zum Lohne ihrer Arbeit erhalten, erst dann ist die Gewähr gegeben, daß Meine Niederkunft auch in euch geschieht und die Wirkung nach außen kann beginnen, doch vorher, so wie es gegenwärtig ist, ist da noch nichts davon zu sehen, vorher ist meist nur der luziferisch verbildete und sich seiner Gerechtigkeit bewußte Verstandesmensch gebildet, der eben nur aus der Rinde seines Verstandes, also nur aus dem Großhirn heraus handelt, ohne daß die Verbindung mit seinem Herzen hinreichend intensiviert ist. Keinesfalls sollte ein Streit unter Meinen Kindern beginnen, wer der erste und wer der beste und der von Mir aus berufene Verlag oder Prophet oder wer oder was auch immer sei, denn dies sind nur äußere Kennzeichen, die aus der Sphäre der Sinnlichkeit, also die aus dem Fleisch stammen und welche auch nicht besser sind als die Auseinandersetzungen zwischen Schumi und dem Lorber-Verlag oder den Auseinandersetzungen zwischen den Lorberfreunden und den Duddefreunden. 10. Meinen jetzigen Schreiber halte Ich aus solchem luziferisch sich angesammelt habenden Druckzustand des Verstandes heraus, freilich nur, wenn er auch gescheit genug ist, da mehr und gezielter an sich zu arbeiten, um nicht in diesen unreifen, der Sexualität nahe stehenden Verstandesdruck zu geraten, denn dann nehmen die Dinge einen ähnlichen Verlauf, wie es oben angezeigt ist. Es ist nicht leicht, sich dieses Druckes in einer gefahrlosen Weise zu entledigen, denn es erfordert eine größere Demut und eine größere Vergebungsarbeit und eine weitaus bessere innere Kommunikation mit Mir, als dies bisher der Fall gewesen ist, denn der Verstand greift mit seinen für ihn selbst nicht erkennbaren seelischen Verletzungen auch nach Meinen Werken und will sie ähnlich konsumieren und dem an sich genußsüchtigen Zustand seiner Wißbegierde zuführen, als dies für den betreffenden Menschen heilsam ist. Wenn das Ich des Kindes und späteren Erwachsenen nicht hinreichend in der Liebe zu Mir geheilt ist, wenn es also keine Familienbeziehung nach Meiner göttlichen Ordnung gibt und solch ein Kind und späterer Erwachsener noch immer in seiner Situation isoliert ist und sich einem Gegendruck seitens der Umwelt gegenübersieht, dann sind auch alle diesbezüglichen Kundgaben und Eingebungen, die er auch von Mir bekommen könnte, sicherlich falsch und entbehren der Wahrheit, weil sie in genau diesen gedrückten Zuständen seiner Seele oder andererseits denn auch in den schwärmerischen Entäußerungszuständen geschehen. 11. In der sexualisierten Struktur, auch und gerade der familiären Struktur, wird und kann eben der luziferische Mensch auf der einen Seite den Druck seitens seiner Umgebung nicht völlig an Mein Herz abgeben und gebraucht deshalb auch immer wieder Organe oder mechanisch-gedankliche Abläufe, mit welchen er sich dieses Verstandesdruckes entledigt, ob in Form einer geschlechtlichen Liebe, ob im Urlaub, im Lesen, im Reden, in Vorträgen oder wo auch immer, um in dieses entspannte Glücksgefühl zu gelangen, und doch hat dies nichts mit Meiner Seligkeit zu tun, und selbst wenn dieser Ruhezustand für eine kurze Zeit erreicht wird, selbst dann spiegeln die Eingebungen nicht unbedingt Meine Ratschläge oder Meine Worte wider, mag dies für den unbefangenen Betrachter auch so erscheinen, sondern all dieses entstammt noch immer dem gedrückten und ängstlichen und andererseits auch wieder lustbetonten und genußsüchtigen Charakter des Betreffenden, der eben nicht genügend an sich gearbeitet hat. 12. Dies ist auch Meinem Franz Schumi seinerzeit geschehen, und weil er die Diskrepanz zwischen dem Wollen und Tun für sich und nach außen zwischen dem Wunsch und der Wirklichkeit nicht verringern konnte, ebenso wenig wie auch allen Verlagsarbeitern, so ist er an diesem Überdruck seines Verstandes gescheitert, und ebenso scheitern auch heute viele Meiner Kinder, ohne sich der Gründe und Voraussetzungen zum Gelingen oder zum Scheitern auch nur annähernd bewußt zu sein. Im guten Willen wird eine Sache begonnen, es wird auch auf Mich Bezug genommen, um dann im großen Getöse und Streit zu scheitern, und niemand von den Beteiligten ist sich darüber im klaren, daß es einzig an deren luziferischem Ich liegt, welches in der Kindheit verletzt sich noch immer im typisch menschlichen Eigensinn an anderen Menschen reibt und aufreibt und daß nur der, der eine gesunde Familie sein eigen nennt, dann auch seinen Eigensinn hinreichend überwunden hat, um erfolgversprechend nach außen zu wirken. Aber niemals kann eine lieblose oder eine nur auf die Gerechtigkeit basierende Auslegung Meiner Werke oder auch nur eine entsprechungsmäßige Überarbeitung Meiner Werke oder überhaupt nur eine Zusammenstellung Meiner Offenbarungsschriften eine Wirkung haben, wenn die beteiligten Menschen vorher nicht selbst Brüder oder Schwestern in Meinem Sinne geworden sind, also wenn sie vorher nicht selbst zur Familie veredelt sind, weil sie sich völlig an Mich, als ihrem Vater Jesus, halten. 13. Das gilt aber für alle Unternehmungen, mag es in der Welt der Geschäfte und Konzerne, der Banken und Versicherungen auch anders aussehen, denn dort, wo die wahre luziferische Welt ihr eiskaltes Herz zeigt, dort wird die Konkurrenz und der Streit, der Druck und der Kampf, dort wird die Kraft des eiskalten Verstandes sich immer durchzusetzen versuchen und dies auch für eine gewisse Zeit schaffen, jedenfalls soweit es ähnlich strukturierte luziferische Gegenkräfte gibt, doch gibt es dort in dieser Geschäftswelt einmal eine auf Mich gründende familiäre Gegenkraft, so ist es mit der luziferischen Trotzkraft auch schon geschehen, und sie wird wie ein Kartenhaus einfach in sich zusammenbrechen, wird in sich schrumpfen und erschlaffen, wie dies naturgemäß in der Ordnung der Sinnlichkeit gegeben ist. Das Fleisch - und mag es noch so allmächtig erscheinen - ist nur Fleisch, und wer Fleisch, wer mächtiges Fleisch will, der gehe auch dorthin, wo er es bekommen kann. Selbst sogenannte Vatermedien müssen immer aufpassen, ob sie nicht Fleisch statt Geist geben, ob sie nicht dieselbe luziferische Struktur verteilen, an denen sie doch seit ihrer Kindheit erkrankt sind, ob sie nicht an einer seelischen Depression leiden und sie auf ihre Art der Sinnlichkeit nur wieder rein fleischlich, wenn auch mit vielen Worten und wenigen Taten, anpreisen und vermehren wollen. Leider geschieht das noch immer sehr häufig, und nur sehr wenigen ist es gegeben, da in ihrer Reinheit des Herzens zu verbleiben. 14. Beachtet also zuallererst euren eigenen Zustand wo ihr steht, bevor ihr euch Meinen Werken und Worten zuwendet. Wer nicht den Vater in Mir fühlt oder wer diesen Vater in Mir nicht will, der wird noch sehr an seiner Unreife zu knabbern haben und wird oftmals dem apokalyptischen Gesetz und Richter unterworfen sein, weil er selbst noch so geformt ist, und genau so wird er auch nach außen schreien und wird dort bekämpfen, was er doch innerlich in Meiner Liebe überwinden sollte. Amen. Amen. Amen.
1 Früher noch Neu – Salems Verlag geheißen |