Erlebnisse bringen Erfüllung

 

 

Die beiden wanderten schon zwei Tage, ohne in Berührung mit Menschen gekommen zu sein. Der Mundvorrat neigte sich dem Ende zu, da sagte Andree: „ Bruder, auch in dieser Nacht werden wir kein Dach über uns haben, denn wir haben uns etwas zu viel Zeit genommen, oder wollen wir die Nacht zum Tage machen?“

 

Spricht Jakobus: „ Andree, bereust du, dass wir auf dem Wege zögerten? Was du erfahren und aufnehmen konntest, ist anderen erst in Wochen möglich.“ Spricht Andree:   „Ach Bruder, nicht um meinet- sondern um deinetwillen war ich besorgt. Nun bin ich es aber nicht mehr, denn wahrlich, ich wünschte, ich brauchte mich von dir nicht mehr zu trennen.“

 

Spricht Jakobus: „Andree siehe, ich bin nur ein schwacher Diener Seiner Liebe, du aber darfst dich nicht an mich hängen, sondern der Herr allein sei dein Heil! Von Ihm wirst du empfangen das Licht, die Klarheit, wie ich es auch von Ihm empfange. Aber eins fehlt dir noch, die rechte Geduld! Gierig saugst du jedes Wort von mir in dir auf, als sei es das Wort des Herrn. Du musst aber auch bedenken, dass ich auch nur ein Mensch bin, dessen Seele auch noch an irdisches gebunden ist, wie du an irdisches gebunden bist. Ich fühle gerade das Bedürfnis nach Ruhe. So denke ich, wir bleiben hier bis zum Sonnenaufgang und die ewige Liebe wird uns geben nach unserem Sehnen.“

 

„Bruder Jakobus, ist die Sehnsucht, den Herrn und Meister einmal zu schauen, und sei es nur von ferne, Sünde gegen Seine Liebe? Ich kann mir nicht helfen, je mehr du mir erzählst von Ihm, der euch allen Herr, Freund und Bruder wie auch Heiland war, brennt in mir das Verlangen, nur einmal Ihn zu schauen und Sein Bild mir einzuprägen in mein Herz, das mir niemand mehr nehmen könnte.“

 

Spricht Jakobus: „ Andree, du nennst es Sünde gegen Seine Liebe, was dein eigener Geist dir gibt. Siehe, diese Sehnsucht ist der Beweis, dass sich dein Geist regt und deiner trägen faulen Seele Schwingungen gibt. Bis jetzt warst du in deiner Seele gebunden. Nun aber, wo dein Geist reger wird, liegt es an dir, zu erkennen, was von deinem Geist und was von deiner Seele kommt. Alles Seelische ist erdgebunden und bedarf einer großen Läuterung, damit es sich auf eine höhere Stufe stelle und sich ganz dem Einfließen des Geistes aus Gott in dir hingebe.“

 

Andree: „Bruder, wie ist das möglich, das ist ja eine ganz neue Lehre.“ Spricht Jakobus: „Nein Andree, du darfst dir kein falsches Bild machen, denn ohne den Geist aus Gott in dir bliebest du Geschöpf und dem Gesetz untertan. Der Mensch aber ist schon seit seiner Erschaffung berufen als Krönung alles Geschaffenen, er ist die höchste Stufe alles Geschöpflichen.“ Andree: „ Wieso, Bruder Jakobus, du verwirrst meine Gedanken, denn ich kenne mich als Mensch – als ganz armseliges Geschöpf.“

 

Spricht Jakobus: „ Bis heute, mein Bruder. Von nun an sei dir bewusst, dass du ein Träger zweier Welten bist! Alles Seelische ist eine Welt für sich und trägt in sich von allem Geschaffenen ein Teilchen. Dein eigener Geist aber trägt eine Welt in sich, die erst erschlossen werden muss durch die Gaben, die Gottes Liebe, Gnade und Erbarmung deinem Geist offenbaren. Eben darum wurde Gott Mensch, um Möglichkeiten zu schaffen, dass dem Geist aus Gott im Menschen wieder das Recht werde, Führer und Leiter zu werden in der erdgebundenen Seele, damit das Gebundene frei und der wahren Erlösung entgegen gehe.“

 

Andree: „Du sagst mir viel Neues, Jakobus, da sieht es bei mir, der ich Priester sein soll, noch böse aus. Es wäre besser gewesen, Iwan wäre der von dir bestellte Priester.“ Jakobus: „Andree, was der Herr will, sei dir angenehm. Fürchte dich dessen nicht, noch nie hat der Herr Unmögliches verlangt. Sei dir bewusst, der Herr ist bei dir.“ Andree: „Jakobus, diese Worte flößen mir Beruhigung ein, aber ich bin wirklich noch recht dumm.“ Jakobus:     Jesus lieb haben, allen Diener und Bruder sein ist mehr, denn alles Wissen! In der Liebe zum Bruder bereicherst du in dir deinen Geist, während du im größten Wissen deine Brüder vergessen könntest. So, nun wollen wir schweigen und Einkehr halten in uns, damit die Seele in der Ruhe sich labe an dem Reichtum des Geistes aus Gott in uns.“

 

Lange schwiegen beide, aber Andree kommt zu einer Ruhe. Er betrachtete Jakobus, der zu schlafen schien, aber die Augen nicht geschlossen hielt. Da sagte er: „Jakobus, in mir ist alles durcheinander, ich finde keine Ruhe in mir. Ein Gedanke jagt den anderen, ich finde keine Ruhe, habe gebeten, aber umsonst. An was liegt es denn, was habe ich falsch gemacht?“

 

„Du willst mit Gewalt erreichen, was nur mit Geduld möglich ist. Damit dir aber bewusst wird, was alles in deiner inneren Welt laufend vorgeht, will ich dir meine Hände auflegen, und du sollst wie von außen sehen die Vorgänge, die dich nicht zur Ruhe kommen lassen. Lasse es zu, Herr Jesus, Du lieber treuer Meister Du, dass dieser mein Bruder Dich und Deine herrliche Liebe erlebe, Amen.“ So legte er dem Andree beide Hände auf das Haupt, dann auf die Brust und sprach: „Im Namen des Herrn sei hellwach und hellsehend.“

 

Alles drehte sich um Andree. Jakobus verschwand, das Lager unter den Bäumen war nicht mehr. Er befand sich in seinem Vaterhause, das wie ausgestorben ihm vorkam. Er ging von einem Gemach in das andere, seinen Vater zu suchen, er fand ihn aber nicht. Als er hinten an die Ställe eintrat, die für die Reisenden waren, war viel Volks darinnen, die gar keine Notiz  von ihm nahmen. Ihre Sprache verstand er nicht, sie mussten verschiedene Zungen reden, denn als er einige ansprach, wurde er verwirrter, sie hatten ihn, er aber sie nicht, verstanden. Durch allerhand Gebärden konnten sie ihm verständlich machen, sie hatten Hunger und Durst. Schon wollte er sie in die Gaststube führen, da kommt sein Vater uns spricht: `Andree, lasse sie vorläufig im Stall, bis du sie verstehen kannst. Denn wisse, sobald sie einmal unsere gefüllten Kammern aufgefunden, ist alle Ruhe vorbei, denn diese sind noch reine Tiere.` Andree: `Aber Vater, sie haben Hunger und Durst, es wären die ersten, denen wir Wegzehrung versagten.` Kaspar: `Andree, diese sind keine Hausgenossen und ernten, wo sie nicht gesät haben. Sie sollen aber doch in deinem Hause nützliche Hausgenossen werden, dann wird ihnen nichts versagt werden, Denn wisse, nun bin ich nicht mehr der Herr im Hause, sondern du.`

 

Kaspar ging hinaus und wartete die Antwort gar nicht ab. Andree folgte, um mit dem Vater weiter zu reden, denn noch nie sagte er, dass er nicht mehr Haus- und Herbergsvater sein wollte, fand ihn aber nicht. Nun geht er in die Küche, wo Vera, seine Mutter, sich am Herd zu schaffen macht.

 

Andree :`Mutter, was ist denn mit euch? Vater sagt, ich sei der Herr im Hause, das geht doch nicht, ihr seid doch noch da.` Vera: `Es wird wohl gehen müssen, mein Kind, denn du bist nun unserer Pflege entwachsen und stehst auf eigenen Füssen. Wir bleiben trotzdem im Hause und werden uns an deiner Arbeit erfreuen, die ja allen zum Segen gereichen soll. Du hast das Haus von den toten Götzen gereinigt, aber deine Hausbewohner werden sie vermissen. Du musst dich nun bemühen, und ihnen Leben und Inhalt geben.` - `Wie soll ich dieses, Mutter, sie verstehen wohl meine Sprache, ich aber die ihre nicht, was gehen mich überhaupt die Fremden an?` - `Sehr viel, denn es sind keine Fremden, sondern sehr gute Bekannte, von denen du dich sehr schwer trennen wirst können. Bis jetzt hast du es freilich nicht gewusst, aber nun, da du selbst Hausvater bist, wird es Zeit, dich mit allem, was in deinem Hause vorgeht, vertraut zu machen.`

 

`Mutter hör auf, ich will nicht Hausvater sein, mir fehlt ja noch die rechte Erfahrung.` Vera: `Mein Sohn, freue dich der großen Aufgabe, die deiner harrt, denn hinter dir liegt die Zeit, die dich zu dem machte, was du heute bist, vor dir aber liegt ein großes heiliges Ziel. In deinem Hause soll man gerne einkehren und, wenn möglich, auch verbleiben.` Andree: `Ach Mutter, nun fängst du auch noch mit Dingen an, die ich nicht verstehen kann. Ich will doch lieber mit dem Vater reden.`

 

Wieder ging Andree hinaus, den Vater zu suchen, betrat wieder den Stall, wo die Fremden waren, sie aber waren nicht mehr da. `Ist auch gut, denkt er, sind vielleicht bei dem neuen Brunnen`. In der Hoffnung, den Vater dort zu finden, geht er hinaus an den Brunnen, aber niemand war da, als nur ein Fremder.

 

Andree fragt: `Bist du allein und wo sind die anderen hin?` Dieser aber sagt: `Noch bin ich allein, Andree, und warte auf dich, denn ich habe Durst nach langer Wanderung.` Andree: `Ja warst denn du mit den anderen nicht mit im Stalle? Wer bist denn du, da du meinen Namen kennst? Warum bleibst du am Brunnen sitzen und kommst nicht ins Haus?` `Andree, konnte und durfte Ich denn, wo man Mich noch nicht begehrte, denn wisse, es ist schwer, an verschlossene Türen zu klopfen. Darum setze ich Mich lieber an den Brunnen, denn der Quell erfrischt, ohne dass der Besitzer ein Opfer bringt.` Andree: `Fremdling, du sprichst eine traurige Sprache. Mir fällt ein, dass mein Vater hart und lieblos gegen solche war , die keinen Stater bei sich hatten. Aber das wird anders werden, denn nun bin ich Herr im Hause.` - `Andree , mit guten Vorsätzen wird der Hunger und Durst nicht gestillt, sondern mit der tätigen Liebe. Was weißt du von Hunger und Sehnsucht? Nichts, dein Leben ging in einer Form, was darüber hinaus war, ging dich nichts an. Denn wisse, ein Fremder kann mehr wie Hunger und Durst haben, er kann auch eine Bleibe suchen, aber welcher Herbergswirt fragt danach?`

 

`Daran habe ich noch nicht gedacht, aber nun komm, tritt ein in das Haus. Du bist der erste Gast, den ich begrüße. Ruhe dich gut aus, fühle dich ganz zu Hause.` - `Andree, würdest du Mich auch mit der Freude begrüßen, wenn Ich der Hundertste wäre, und du hättest viel Arbeit und auch Verdruss?  Denn wisse, in Ruhe und Frieden ist es leicht. Wie willst du aber bestehen, wenn du im notwendigen Kampf stehst? Es ist Not, die Sicherheit deiner Ruhe und das Bewusstsein, du kannst vor allem bestehen, weil dein Haus auf gutem Boden stehet.`

 

Andree: `Aber nun komm und stärke dich einmal, sonst vergesse ich noch bei den Reden, was ich meinem ersten Gaste schuldig bin.` Er ging in die Küche, niemand war da, nahm das Brot, füllte aus einem Schlauch einen Krug Wein und stellte es seinem Gaste hin. Dann holte er zwei Becher, schenkte ein und sagte: `Auf dein Wohl, mein lieber Gast, mag es dir zur Stärkung gereichen`. Andree reicht dem Gast einen Becher hin, da sieht er Nägelmahle an der Hand.

 

Der Fremde aber spricht: `Erschrecke deswegen nicht, lieber Andree, segnen kann man auch mit durchbohrten Händen. So segne Ich dieses Brot und diesen Wein, und diese Meine Liebe soll Erfüllung deiner Sehnsucht sein`.

 

Andree will rufen, da erwacht er und spricht: „Jakobus, was habe ich nur geträumt, ist denn dieses alles Wirklichkeit gewesen? Ich habe den Herrn gesehen, Er war mein Gast, warum musste ich aus dem Traum erwachen?“

 

„Es war kein Traum mein Bruder, sondern ein Blick in deine Welt, die dir bis heute fremd war. Habe ich dir nicht gesagt, du solltest die Vorgänge erschauen, die dir die Unruhe machen? Und nun wirst du fragen, was nützen mir die Erlebnisse, wenn ich sie mir nicht deuten kann. Um dir aber im voraus zu sagen, was es bedeutet, so wisse, ich habe die Vorgänge mit erlebt.

 

Dein Vaterhaus, gleichbedeutend deine innere Welt, ist der Schau- und Tummelplatz  vieler Bewohner. Es schaut aus, als wenn niemand im Hause wäre, da gehst du suchen und findest die Fremden im Stall, wo dieselben ihre Tiere unterbringen. Du verstehst ihre Sprache nicht, aber sie verstehen dich. Es bedeutet, dass dieselben schon lange deine inneren Bewohner sind, ohne dass du es wusstest. Du triffst deinen Vater, der dich belehrt, dass du der Herr im Hause bist. Er entspricht deinem in dir ruhenden Gottesgeist, der da hinweist, dass du alles in deiner Seele erkennen und in dir dienstbar machen sollst.

 

Fremd ist dir noch die Sprache deines Vaters und du kommst zu deiner Mutter, als Entsprechung, dass die göttliche Liebe in deinem Geist erwacht und Zuflucht bei der Liebe sucht und auch findet, obwohl du noch nicht recht begreifen willst ihre werbende und aufklärende Sprache. Unbefriedigt suchst du weiter, um den Vater  - deinen Geist in dir – zu befragen und gehest in die Kammern und Räume deines Hauses, findest aber niemanden mehr. Da drängt dich deine Unruhe hin zu dem Brunnen und begenest Dem, der dich längst erwartete und das andere kannst du dir leicht selber erklären“.

 

Spricht Andree: „Ich kann dich verstehen, Jakobus, bei deiner Erklärung ist mir vieles klar geworden. Aber um eins bitte ich dich, war der Herr auch eine Erscheinlichkeit, oder war Er Wirklichkeit? Schone mich nicht und sage mir die Wahrheit!“

 

„Andree, es war der Herr Selbst, denn wo der Herr einem jeden Erfüllung gibt, sendet Er keinen Vertreter! Sein herrliches Wort : `Siehe, Ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende` findet täglich und stündlich seine Erfüllung!

 

Solltest du dich aber von Ihm trennen, dann muss Er sich auch von dir lösen. Im Augenblick aber, wo du dich mit Ihm wieder verbindest, ist auch alle Trennung vorüber. Denn siehe, das ist der Sieg aller Siege, Er lässt dir und allen Menschen die Freiheit! Der Herr ging in Seine Urheimat zurück und stehet doch in Seinem Geist jedem nach seiner Sehnsucht und Verlangen zur Verfügung. So wie du Ihn sahest, wirst du Ihn jederzeit sehen. Bist du in Leid und Schmerz, wird Er mit dir leiden, bist du in Freude, wird Er sich mit dir freuen und dein eigener Geist in dir nimmt die Eindrücke des Herrn in sich auf und sie werden fühlbar in deiner Seele. Nun aber ist die Zeit gekommen, wo du ruhen musst. Schlafe einige Stunden gut, denn der kommende Tag braucht ausgeruhte Menschen.“

 

Mit Sonnenaufgang wanderten beide in den werdenden Tag hinein. Eine Quelle spendete Labung und der Rest im Beutel wurde verzehrt.

 

Da fragte Andree: „Hast du keine Sorge um dein Mittagbrot, denn vor Abend kommen wir in keine Herberge?“ – „Nein, Andree, auf den Wegen des Herrn ist Sorgen überflüssig, ist Er doch unser Begleiter und Zuhörer! Ist Er doch der Geber von dem Herrlichen, was man erlebt, und darum ist man auch mit Ihm aller Sorgen entbunden. Er hat Engel in Überfülle, und auch Menschen und Tiere, die Er zu Seinen Diensten nutzbar macht. Freilich, wenn es der Mensch nicht merkt, was Gott in Seiner Fürsorge tut, sind auch alle Wunder überflüssig, denn Gottes Liebe muss ja allen Menschen ein Wunder sein.“

 

Beide wanderten im glühenden Sonnenbrand, ohne einmal zu ruhen, aber immerzu sprach Jakobus von dem herrlichen Heiland, von Seiner Geburt bis zu Seiner Auferstehung. Sie merkten keinen Hunger, keinen Durst, aber auch kein Bedürfnis, zu ruhen, bis nun Jakobus sagte:

 

„Andree, nun sei es genug, du bist angefüllt mit geistigem Brot in Hülle und Fülle. Bist du noch in einigen Punkten unklar, so frage, denn ich glaube, wir haben nicht mehr viel Zeit.“  Spricht Andree: „Jakobus, um was soll ich dich noch fragen, ist nicht jedes Wort eine Klarheit für sich? Die Schilderungen Seines Erdenlebens sind so ergreifend, ich glaube, ich werde sie in meinem ganzen Leben nicht mehr vergessen können. Aber du sagtest, wir haben nicht mehr viel Zeit, hat der Herr in dir gesprochen?“

 

„Nein Andree, mein Geist löst in mir das Gefühl aus. Denn wisse, würde in allen Dingen der Herr sprechen und Anweisungen geben, wäre dieses doch ein Zwang. Für mich, als einem Seiner Jünger, hätte es wenig zu sagen, aber viel für dich, da du dich ja selbst als Sein Kind entwickeln sollst und aus freier Liebe zu deinem himmlischen Vater werktätig sein sollst. Jünger und Knechte kann Er sich Selbst erziehen, aber freie Kinder nicht! Darum werde ganz Sein Kind. Alles, was du tust in diesem freien Kindesgeist, wird dem heiligen Vater ein herrliches Geschenk sein!“

 

Sie kommen an die Karawanenstraße. Weit reicht der Blick, von einem lebenden Wesen ist nichts zu sehen. Da spricht Andree: „In zwei Stunden kommen wir an eine große Herberge. Der Wirt ist ein geiziger Jude, der sich auch das Salz bezahlen lässt. Ich habe einige Stater bei mir, da wird er uns nicht abweisen.“