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Gesendet: Dienstag, 25. September 2001 19:24
An: Freundeskreis-Lorberliste@yahoogroups.ca
Betreff: [Freundeskreis-Lorberliste] Mayerhofer: "Die Zeichen der Zukunft"
Liebe Freunde,

im Werk der Neuoffenbarung durch G. Mayerhofer "Predigten des Herrn" stehen in der 1. Predigt (zum 1. Advent) Hinweise, auf die ich aufmerksam machen moechte. In dieser Predigt wird vom Herrn Selbst die Textstelle Lukas 21,25-26 erklaert. Dieser Bibeltext lautet: "Und es werden Zeichen geschehen an Sonne, Mond und Sternen; und auf Erden wird den Leuten bange sein, und sie werden zagen, und das Meer und die Wasserwogen werden brausen, und die Menschen werden schmachten vor Furcht und vor Warten der Dinge, die auf Erden kommen sollen; denn auch der Himmel Kraefte werden sich bewegen."

Ích will hier nicht die gesamte 1. Predigt abschreiben, sondern nur ein paar Stellen aus dieser Mayerhofer-Aufzeichnung anfuehren.

Zuerst wird eine Parallele hergestellt zu der Zeit als von Jesus die Zerstoerung des Tempels zu Jerusalem vorhergesagt wurde und es "glaubten wenige von ihnen Meiner Aussage, weil sie Mich nicht kannten. Jetzt, da Ich euch das naemliche (dasselbe) zurufe, gibt es ebenso viele Zweifler und Unglaeubige, die die Zeichen von woandersher erwarten, als von wo sie wirklich kommen werden."

Und dann aus der Mitte des Textes: "Was bei Meiner ersten Darniederkunft als Mensch geschah, wird sich wieder ereignen. Es werden Zeichen geschehen. Wohl denen, die sie verstehen und sie zu ihrem eigenen und dem Besten der Mitmenschen benutzen werden! Das Vorausgesagte wird, im geistigen Sinn, mit ebendiesen Symptomen beginnen - und hat eigentlich schon längst seinen Anfang genommen (Niederschrift war der 23.11.1871) -, wie einst während Meines irdischen Erdenwandels. Kriege und Empoerungen, Verfolgung Meiner Anhaenger, aengstliches Bangen der Dinge wegen, die da kommen wuerden, Krankheiten aller Art, waren die Vorboten in jener Zeit; und auch jetzt werden sie nicht fehlen. Nicht aber, dass Ich sie schickte, sondern dieses Schicksal bereiten sich die Menschen nur selbst durch ihr Nichtverstehen Meiner göttlichen Worte, die stets die gleichen bleiben werden."

Und dann die Schlussfolgerung: "Und jetzt gilt derselbe Mahnruf: Wachet und betet, dass ihr nicht in Versuchung fallet! ..... Die Zeichen der Zeit werden dann spurlos an euch voruebergehen, wenn ihr euren Koerper auf wenige leibliche Beduerfnisse habt beschraenken lernen, aber desto  mehr auf das Aufbauen eures geistigen Seelenmenschen bedacht seid."

Hier wird ein Weg gezeigt, der mit oder ohne besondere aeussere Anlaesse der erfolgreiche ist.

Liebe Gruesse