Ein einiger Gott in Jesus Christus.

Juli 1838

Frage: Dürfen wir uns nicht zu unserem Herrn Jesu als zu einer besonderen Person im Gebet wenden, weil Er uns laut 1.Kor.1,30 von Gott gemacht ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung?

Antwort: So wenig man die zwei Hauptkräfte in der Natur die Kontraktion (zusammen-ziehende Kraft) und Expansion (Ausdehnungskraft) trennen darf, ohne wider die Gesetze der Natur, welche in sieben Hauptkräften besteht, zu verstoßen, ebenso wenig und noch viel weniger soll in der geistigen und der göttlichen Welt, wo alle Kräfte als Grundkräfte in vollkommenster Harmonie stehen, der Vater ohne den Sohn und der Sohn ohne den Vater in der Gottheit gedacht werden.

Dieser Mißgriff, Jesum als eine vom Vater in gewissem Masse abgesonderte Person zu denken, ist indessen bei den meisten Erweckten weit tiefer eingewurzelt, als man glaubt und wird sogar von geförderten Christen nach seinem Grund und seinen Folgen wenig beachtet, obgleich, genau genommen, schon die Lehre von der Heiligen Dreieinheit keine Unterschiedlichkeit der drei göttlichen Personen zuläßt. Er entsteht hauptsächlich daher, weil man bei der Auseinandersetzung der Lehre von Vater, Sohn und Heiligem Geist genötigt ist, die drei göttlichen Personen (die jedoch nur bildlich so genannt werden können) nach ihren besonderen Eigenschaften einzeln und von einander abgesondert darzustellen.

Ob es nun gleich viele im Worte Gottes wohl unterrichtete Christen gibt, welche nach der Lehre des Evangeliums glauben, daß Jesus mit dem Vater eins sei, so haftet doch selbst den meisten geförderten Christen im Verborgenen eine irrige Vorstellung an, die sich von Jugend auf in ihnen gleichsam zum Wesen fixiert hat, nach welcher  sie, wenn sie an Jesum denken oder zu Ihm beten, Ihn als eine vom Vater unterschiedene Person ins Gemüt fassen, obgleich sie oft anders zu denken meinen. Das kommt daher, weil die Einwesigkeit der drei göttlichen Personen noch nicht in ihrer Fassungskraft gebildet und geboren ist.

Dieser Mißgriff hat, wie oben angedeutet wurde, seinen natürlichen Grund, zu dem noch ein zweiter hinzukommt durch die mangelhafte Auffassung der Lehre des Evangeliums, daß niemand ohne den Sohn zum Vater kommen könne. Diese wichtige Lehre bleibt nun allerdings eine reine, heilige, ewige, unumstößliche Wahrheit unseres Glaubens; denn ohne den Sohn kann unmöglich jemand zum Vater kommen, weil der Sohn, als der Weg, die Wahrheit und das Leben, die einzige Tür zum Vater ist. Wenn aber ein Christ nur einseitig bei dieser Lehre stehen bleibt und nicht während seines Erdenlebens dahin gelangt, den Vater ungeschieden im Sohn zu erfassen, so erfasst er auch den Sohn im Vater nicht, und kann, solange dieses Hindernis nicht beseitigt wird, auch nicht durch Jesum Christum zur Vereinigung mit dem allein wahren Gott nach der Einheit seines dreieinigen Wesens gelangen. Solche Seelen verfehlen dann, ungeachtet ihres an sich aufrichtigen Strebens nach Wahrheit, doch den eigentlichen Zweck, wozu der Sohn uns gegeben ist, und lernen, wie gesagt, Gott niemals als den unzertrennlichen, einwesigen Gott nach seiner Zentralkraft erkennen, noch an ihrem Herzen erfahren. Der Heilige Geist, der als das bewegliche, bildende Wesen vom Vater und Sohne ausgeht, kann in solchen Gemütern nie etwas Ganzes bewirken, weil die göttlichen Kräfte, die aus dem dreieinigen Gott, als der Urquelle, ausfließen, in ihnen noch als getrennte Eigenschaften stehen; und dieser Übelstand ist umso schwieriger zu heben, weil man ihn aus Mangel an Licht nicht als einen Übelstand erkennt, obgleich er so bedeutend ist.

Nur der achtsame Christ, den Gott schon zu einer ziemlich richtigen Erkenntnis seiner selbst gebracht hat, und der nach seinem inwendigen Geistesgrund durch den göttlichen Geist in die Tiefen der Gottheit geführt worden ist, wo die ganze heilige Dreieinheit nur Ein Wesen ausmacht, kann dieses begreifen; ihm fällt jener Übelstand leicht in die Augen, ja er muß ihn nach der klaren Einsicht, die er darüber erhalten hat, als einen großen Verstoß gegen die Wahrheit ansehen.

Jesus soll also niemals ohne den Vater gedacht werden. Selbst dann soll ein geförderter Christ (denn nur zu solchen rede ich hier) sich Jesum nicht ohne den Vater vorstellen, wenn er Ihn in seinem ehemaligen Leben und Wandel auf Erden, in seinen Verdiensten und Taten betrachtet, obschon es in diesem Falle sehr natürlich scheint, Ihn als eine vom Vater unterschiedene Person anzusehen. Allein auch während seines Erdenlebens war Jesus mit dem Vater immer Eins, obschon Er nach seiner in der Versuchung stehenden Menschheit, nach seinem menschlichen Gefühl, die Einheit mit dem Vater nicht immer empfand, weil Er nicht immer auf Tabor stand, sondern meistens als wirklicher Mensch im Glauben wandeln mußte, eben als wäre Er bloßer Mensch gewesen. Denn obgleich sein menschlicher Leib rein war und keine Verderbnis, wie in dem unsrigen, darin herrschte, so war er Ihm doch ein Vorhang vor dem Allerheiligsten, den Er erst bei seinem Tode durchdrang, indem Er seinen Leib selbst durch den Tod zur höchsten Verherrlichung führte.

Mancher wird mir vielleicht zur Antwort geben: Ich meine es auch also, wie du sagst; ich glaube, daß Jesus mit dem Vater Eines ist, und der Vater mit Ihm, obschon ich diese Wahrheit weder in Worten noch in Gedanken gerade so ausdrücke.

Das will ich dir gern zugeben, mein lieber Bruder, aber prüfe dich wohl, wie dein Glaube beschaffen ist. Ich rede hier nicht von bIoßen Gedanken und Ausdrücken, die nur in einer buchstäblichen Erkenntnis nach den Worten der Heiligen Schrift bestehen, sondern ich rede hauptsächlich von der Einigung des dreieinigen Wesens, die in der Fassungskraft einer Seele endlich zustande kommen und befestigt werden soll, wodurch die erleuchtete Seele dann Jesum im Vater, ohne Unterschiedlichkeit, unter dem heiligen Namen Jehova, des Ewiglebenden, in Einheit mit dem Heiligen Geiste, als das lebendige, immer schaffende Wort erkennt und begreift.

Es ist vielen redlich denkenden Seelen zu einer Lieblingssache geworden, Jesum, ihren Herrn, als eine vom Vater unterschiedene Person zu betrachten, zu der sie sich auch ausschließlich zu wenden hätten, und die den Vater immer versöhnen müsse, weil sie sich ihn als ein gar ernstes Wesen vorstellen, an das man sich nicht wenden dürfe. Diese Vorstellung ist für Kinder, die konfirmiert werden, und für Neuerweckte, als Anfänger im Christentum, sehr natürlich und wohl zu verzeihen, und hat auch in gewisser Hinsicht einen guten Grund, wird aber bei manchen Anlaß zu einer anstößigen Tändelei, wodurch das Wort von Christo in den Seelen kraftlos gemacht wird.

Bei einer solchen Lieblingsidee, die noch gar sinnlich ist, darf aber eine Seele nicht stehen bleiben, die Gott als den wahren Gott, in seiner allesumfassenden Kraft in Christo, nach seiner vollkommenen Einheit mit Ihm möchte erkennen lernen; sondern sie muss sich endlich durch Christum zum Vater, der nicht außer Ihm, sondern schon in Ihm ist, führen lassen, und durch die Wirkung des Heiligen Geistes den Vater im Sohn, und den Sohn im Vater erfassen, ja auch da den Sohn nicht ohne den Vater ansehen, wo Er in der Heiligen Schrift bald als Lamm, bald als Menschensohn auf dem Stuhle sitzend, bezeichnet ist.

Diese Einigung ist einzig und allein das Werk des Heiligen Geistes, und kann nur durch einen schweren Prozeß ausgeführt werden; denn was einmal in der Seele zu Substanz und Wesen geworden ist und in die Fassungskraft sich eingeboren hat, das läßt sich nicht wie die Wolken vom Winde zerteilen. Auch setzt einer solchen Seele, in welcher der Geist Gottes dieses Werk der Einigung begonnen hat, der Feind mit allerlei Versuchungen und Anfechtungen gewaltig zu, weil er wohl weiß, daß wenn dieses Werk in einer Seele zustande kommt, sie alsdann zu der Schar der Erstgeborenen versiegelt ist, und er nichts mehr an ihr ausrichten, sondern sie in diesem Prüfungsstande unter göttlicher Zulassung durch Versuchungen nur anfallen, aber nicht überwinden kann. Darum wendet er auch alle Mühe an, dieses göttliche Werk gleich in seiner Geburt zu ersticken und zu zernichten.

Diese Einigung des dreieinigen Wesens in einer Seele ist so erhaben, daß alle Kenntnisse, die diese Seele vorher von den mannigfaltigen Eigenschaften göttlicher Kräfte und ihren verschiedenen Wirkungen besaß, ob sie ihr gleich zur Beförderung im Wachstum des Lichts notwendig waren, doch in keinen Vergleich kommen mit dem, was sie nach der Einigung mit der Urquelle besitzt und genießt; denn alles das, was sie vorher empfing und empfand, bestand nur in Ausstrahlungen und Ausflüssen aus der göttlichen Urquelle der Lichtsgeburten, wurde aber oft durch die Einflüsse eigener sich einmischenden Naturbegriffe und des willkürlichen Forschens in der Eigenheit nur zu bald in der Mannigfaltigkeit zersplittert und ließ darum keine, oder nur sehr wenige Gnadenkräfte zur Beförderung der Seele zurück. Nur in der hohen Vereinigung mit dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist sind die Ausflüsse der Gnadenkräfte beständig und erzeugen in der Seele einen vollen, lichten Mittag. Außer dieser Vereinigung herrscht eine fortwährende abwechselnde Bewegung der sich im Gemüt offenbarenden Dinge; denn der Zufluß und Rückfluß der einwirkenden Elementenkräfte, das Annäherungs- und das Abstossungsprinzip, gehen in dem elementarischen Teil des Menschen, gleich dem Lauf der Planeten, unaufhörlich ihren Gang fort. Alles richtet und regelt sich in der Natur nach den zwei Hauptkräften, der kontraktiven und der expansiven; die eine hat die Komposition (die Zusammensetzung), die andere die Dekomposition (die Auflösung) zum Zweck; die eine zieht an sich, ja sucht alles in feste, kompakte Körper zusammenzuziehen, die andere will das Zusammengezogene ausdehnen, führt in die Mannigfaltigkeit, ja trachtet, wenn nicht das höhere Gesetz der Einheit ins Mittel tritt, alles zu verflüchtigen.

Unter solchen Wechselwirkungen ist selbst der geförderte Christ in seinen Gesinnungen und Kenntnissen einer Meereswoge gleich, die sich bald in die Höhe erhebt, bald wieder tief hinabsinkt, bis der ewige, einige Geist aus Gott ihn zur Wiedervereinigung mit der unveränderlichen Urquelle führt, woraus alles Gute, Wahre und Beständige unmittelbar ausfließt.

Ist die Seele in diesen Zentral- und Einigungspunkt eingegangen, so sieht sie in demselben alles dasjenige, was sie ehedem nach der Unterschiedlichkeit der Kräfte erkannte, jetzt nur in dem Einen an und kann also auch den Sohn Gottes nicht mehr anders als im Vater und den Vater im Sohn ansehen und verstehen, weil der Heilige Geist, der von Beiden als ein erwärmender Lichtglanz ausgeht, sie als der Vollender durch die sieben geistigen, göttlichen Grundkräfte vermittelst seiner Wiederge-bärungskraft zur Einheit gebracht hat. Mit ihren geeinigten Geisteskräften faßt dann die Seele auch die Heilige Schrift in ihrem Zusammenhang ohne irgendeine Trennung auf und sieht dieselbe mit ganz andern Augen an als vorher.

Ein solcher geförderter Christ, der nach Geist und Seele in den Mittelpunkt des ewigen Wortes eingegangen ist, ist aber deswegen doch nicht einseitig, wie es bei Seelen, die sich ausschließlich der Mystik widmen, oft der Fall ist; denn er hat sich den Eingang in das Zentrum der Liebe nicht durch seinen eigenen, natürlichen Willen eröffnet, sondern ist eingegangen durch Jesum Christum, der die rechte Tür und der einzige Weg ist, auf dem man durch den Zug des Vaters zur Urquelle und zur Einheit gelangt. Zur Gott wohlgefälligen Zeit und Stunde lässt sich ein solcher begnadigter Christ durch denselben Geist, der ihn in das Zentrum der Wahrheit eingeführt hat, mit seinem Geistesauge wieder in die Offenbarung der göttlichen Werke und der besonderen Eigenschaften Gottes aus dem Zentrum ausführen, um nach seiner Fähigkeit Gott in seiner großen Allheit zu erkennen und Ihn auch in der Herrlichkeit seiner Gemeinde loben zu können.

Dieser Ausgang in die Mannigfaltigkeit schadet ihm aber nun nicht mehr; denn weil jetzt sein Geistesblick aus gereinigten und geeinigten Begierden hervorgeht, so sieht er nun alles mit ganz andern Augen an als vorher. Der Blick, den er in das Geheimnis des geoffenbarten Wortes tut, das sich in dem Königreiche Jesu, ja auch in allen Begebenheiten der Welt, auf so mannigfache Weise kundgibt, geschieht nun nicht mehr mit geteilten Kräften und mit einem unrichtigen Fassungsvermögen, sondern ist ein Zentralblick, der sich auch in seinen Gesinnungen offenbart und in seinen Handlungen durch ein festes Benehmen äußert.

Ein solcher Gläubiger, in dessen inwendigem Grunde jene Einheit zum Wesen geworden ist, steht darin wie in einer festen Burg, und seine Seele gewinnt durch diese Einigung eine solche Festigkeit, dass alle Versuchungen, die der Feind noch immer, teils mittelbar durch seine Werkzeuge, teils unmittelbar erregt, nicht mehr imstande sind, ihn von den Wegen, auf welche der dreieinige Gott in Christo ihn geführt hat, abzubringen. Sein Erkennen besteht nach dieser Vereinigung in einer ungemischten Überzeugung in Geist und Wahrheit. Zwar trägt er dieses durch die Gnade erlangte hohe Gut, das alle Schätze dieser Welt weit übertrifft, noch in einem irdischen Gefäß, nämlich in seinem natürlichen Menschen, nach welchem er dem Wechsel und den Veränderungen unterworfen ist, und durch den ihm der niemals ruhende Feind noch allerlei Versuchungen beibringen kann; dessen ungeachtet aber steht er nicht nur gegen die Angriffe von außen als eine unbewegliche Mauer fest, sondern auch seinen eigenen Hausgenossen, die seine ärgsten Feinde sind, mit dem Schwert des Wortes Gottes gewaffnet gegenüber, und ist vor ihren Anfällen wie in einer unüberwindlichen Burg gesichert. Sollten dann auch gleich Gog und Magog (geistiger Stolz und eigener Wille), die zwei Grundursachen des Falles Luzifers und Adams, die sich in einem Winkel der Erde der menschlichen Natur bisher noch immer verborgen gehalten, auf einmal hervortreten, um den letzten Angriff auf die in der Seele befindliche Stadt Gottes zu versuchen, so fällt doch bald aus dem innersten Zentrum das Feuer vom Stuhle Gottes und vertilgt diese Feinde, welche die Stadt des lebendigen Gottes in der Seele belagerten und schon zu triumphieren glaubten.

Brüder, die Wiedervereinigung aller unserer Kräfte in dem dreieinigen, einwesigen Gott ist das hohe Ziel, wozu uns der allmächtige Vater in Christo berufen hat (5.Mose 6,5). Alle kranken Bilder unserer Imagination und unserer unrichtigen Fassungskraft, die uns zu eben solchen unrichtigen Schlüssen über göttliche Dinge verleiten, sollen verschwinden vor der Klarheit der einwesigen Gottheit, die sich in Christo offenbart, die als eine hell leuchtende Sonne mit ihrem ewigen Lichtglanze die Stadt Gottes und das ganze All der geistigen Welt durchstrahlt und nur Ein helles, schimmerndes Auge bildet.

* * *

Man möchte vielleicht fragen: Warum bringst du solche Materien wie diese in deiner Biographie zur Sprache? Wäre es nicht zweckmässiger, davon in besonderen Abhandlungen zu reden?

Antwort: Diese Materien sind mit meinem Lebensgange so innig verwoben, dass ich sie nicht davon trennen kann. Die mancherlei Aufschlüsse, die ich über solche Materien erhalte, sind eben das, was der Herr täglich in mir wirkt; sie sind Produkte meiner täglichen Erfahrungen, die ich ebenso wenig von meinem Lebensgange zu trennen imstande bin, als ich hier im Rhein das Wasser der Aare und ihrer Nebenflüsse Limmat, Reuss und Emme von dem eigentlichen Rheinwasser zu unterscheiden vermag, weil alle diese Gewässer in unserer Gegend mit dem Wasser des Rheins ganz untereinander gemengt und zu einem Ganzen vereinigt sind. Auch betrifft diese in schwachen Ausdrücken geschriebene Abhandlung, so wie alle diejenigen, welche schon früher meiner Biographie beigefügt wurden, das Ziel, nach dem ich täglich ernstlicher angetrieben werde zu streben; sie gehören also auch in dieser Hinsicht zu meiner Lebensbeschreibung, und ich bitte darum, sie mit Geduld und Nachsicht aufzunehmen. Es könnte zwar noch manches andere, was mir auf meinem Pilgerwege begegnet, meiner Biographie einverleibt werden; allein ich sehe alles als Kleinigkeiten an, was nicht mit meinem Hauptziel und Grundzweck unmittelbar in Verbindung steht. Zu diesen Begebenheiten gehört zum Beispiel, wenn mir ein guter Freund, weil ich ihm eben nicht gefalle, in geistiger Beziehung eine Ohrfeige oder einen Schlag auf den Backen gibt. Ein solches Kompliment betrachte ich dann als etwas Unbedeutendes; denn wenn schon die Natur, die doch auch kein toter, empfindungsloser Stein ist, anfangs ein wenig Schmerz davon empfindet, so verliert sich derselbe doch bald wieder in dem Einheitsgrund, von dem ich eben gesprochen habe, und den ich das Ganze nenne.