Rosenkreuzer
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Rosenkreuzer nennt man die
Mitglieder einer
geheimen,
mystischen
Gesellschaft (mitunter auch als
Orden
bezeichnet), deren Anfänge im 17. Jahrhundert liegen. Die
Lehrinhalte der Rosenkreuzer bestehen aus
alchemistischen,
hermetischen
und
kabbalistischen
Elementen. Entsprechend der
Gründungslegende
ist
Christian Rosencreutz
(Frater C. R.) Begründer des Ordens der Rosenkreuzer. Besondere
Aufmerksamkeit erregte diese Gesellschaft durch die Veröffentlichung
dreier gesellschaftskritischer und reformatorischer Manifeste. Das
erste Manifest, die
Fama Fraternitatis,
wurde unter dem Titel „Allgemeine und General Reformation der
gantzen weiten Welt. Beneben der Fama Fraternitatis, Deß löblichen
Ordens des Rosenkreutzes, an alle Gelehrte und Häupter Europä“
1614 veröffentlicht. Danach folgten 1615 die
Confessio
Fraternitatis und 1616 die
Chymische Hochzeit. Als Autor
gilt der Theologe
Johann Valentin Andreae.
Unter den heutigen Rosenkreuzern fasst man mehrere diskrete Gesellschaften zusammen, die sich auf jene alte Tradition der Rosenkreuzer des 17. Jahrhunderts berufen.
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