Es ziemt dem Wandrer, um sein Ziel zu wissen

und auch zu fragen nach dem rechten Weg,

denn hat der Himmel seine Schleusen aufgerissen,

ertrinkt im Regenrauschen Sicht wie Steg.

 

Will er nicht irre gehn, muß er vertrauen

dem Rat des ersten, den er trifft und fragt,

doch mißt er prüfend ihn im innern Schauen

am Fühl'n der Richtung, das er in sich trägt.

 

So, Weltenwandrer, prüfend und vergleichend,

nehmt alle Stimmen auf in euer Sinnen;

naht Rat von außen, euch die Hände reichend,

ergreift sie erst, tönt wieder er von innen.