Es trägt der Wind auf weitgespannten Schwingen

den Klang der Welt, ihr Jauchzen und ihr Singen.

Dazwischen gellt

der Hilfeschrei des tausendfält'gen Sterbens

und flüsternd lockt die Stimme des Verderbens.

 

Trag weiter, Wind, den Klang auf deinen Flügeln,

ich hab' gelernt, mein Wunschgespann zu zügeln

und mich entfernt

vom Eitelkeitenmarkt des Weltgeschehens

und mich genaht der Quelle des Entstehens.

 

Hier will ich Hüter sein und allen wehren,

die frevlen Sinns sie trüben durch Begehren,

daß des Beginns

glasklarer Quell in Klarheit bleib' bestehen

und ihm entfließe lauterstes Geschehen!